Jahresbericht 2023

Das Jahr 2023 markiert nicht nur das fünfjährige Jubiläumsjahr von SpeRo, sondern auch ein weiteres erfolgreiches Spendenjahr, das ohne unsere Partner so nicht möglich gewesen wäre.

Im Januar unterstütze SpeRo den Echinger Verein „Aktion Kinder Togo e.V“ mit finanziellen Mitteln, die zum Bau eines Brunnens verwendet wurden. Insofern haben wir neben den Projekten in Rumänien, Moldawien und der Ukraine das erste Projekt auf einem anderen Kontinent umgesetzt und freuen uns, einem ganzen Dorf frisches Trinkwasser ermöglicht zu haben. Und die Liste neuer Hilfsempfänger erweiterte sich, als wir von der Erdbebentragödie in der Türkei erfuhren. Auch hier beteiligte sich SpeRo spontan und unbürokratisch beim Zusammenstellen eines LKWs mit 30 Paletten Frischwasser für die Opfer des Erdbebens.

Im April und Mai sammelten und spendeten wir Schulrequisiten (Geodreiecke, Zirkel, Lineale, u.v.m.) für die Gymnasien „Alexandru Ciplea“ und „Nicolae Donici“. Den Kirchen in Toceni (Bassarabien) und Agnita, sowie der Mittelschule Chirpar verhalf SpeRo zu Präsentationsleinwänden und entsprechenden Beamern. Im August ging dann die Reise, mit Hilfe unseres langjährigen Partners Ilie Stanciu wieder nach Rumänien. Diesmal pünktlich zum Schulbeginn konnten wir 20 Schultaschen und weiteres dringend benötigtes Schulmaterial nach Lescani transportieren und glücklichen Kindern persönlich übergeben. Die Beteiligung von SpeRo an einer Spendenaktion im rumänischen Lipova ergab weitere 60 Schultaschen und Schulmaterial. Diese fanden ihre glücklichen Empfänger in den Schulen von Lipova, Radna und Sebis. Im letzten Quartal hat SpeRo weiteres Schulmaterial einer rumänischen Schule in der Ukraine gespendet, und das Gymnasium in Tipar beziehungsweise die Aurel-Vlaicu-Universität in Arad mit dringend benötigten Requisiten (Videoprojektoren) ausgestattet. Auch ein Gymnasium in Agnita durfte sich über großzügige Spenden seitens SpeRo freuen: ein Kopiergerät und Fußballbekleidung! Der Dezember stand unter dem Motto „Weihnachtsfreuden“ und so durften sich die Ärmsten – Alt und Jung – im Dorf Abus über üppige Geschenke freuen.

Als letztes zu erwähnen wäre das 5-jährige Jubiläum von SpeRo, das wir mit der Schulfamilie der Realschule Eching im Mai gefeiert hatten. Die Realschule Eching beteiligt sich – Lehrer, Eltern, Schüler – an den meisten Spendenaktionen von SpeRo und so war es auch nicht unerwartet, dass aus diesem Jubiläum ein warmer, familiärer und bunter Abend wurde, der uns in unserem Weg stärkt und bestätigt und den wir alle lange in Erinnerung haben werden.

Rudolf Jost

Jubiläum des Wohltätigkeitsvereins „SpeRo“

Zahlreiche Eltern und Schüler besuchten Anfang Mai den Bunten Jubiläumsabend in der Aula der Realschule und erwiesen sich als ein begeistertes Publikum – kein Wunder bei einem so tollen Programm! Neben musikalischen und sportlichen Darbietungen fand vor allem auch das Jubiläum des Wohltätigkeitsvereins „SpeRo“ einen feierlichen Rahmen.

Der Abend wurde durch die Chorklassen unter der Leitung von Frau und Herrn Goerge eröffnet, bevor Herr Neubert alle Zuschauer und Beteiligten herzlich begrüßte und Herr Fahrner, der Spendenübergaben in Rumänien und die Fahrt dorthin auch schon persönlich begleitete, den Verein sowie die Verbindung zu unserer Schule erläuterte. 

Die Schulfamilie ist aus dem besonderen Grund in die Spendenaktionen von „SpeRo“ eingebunden, weil unser Hausmeister, Herr Graef, diesen federführend vor fünf Jahren ins Leben gerufen und die bereits bestehenden Spendenaktionen der Schule mit einer Vereinsgründung zusammengebracht und in einen größeren Rahmen gestellt hat. Seitdem sind die gesamte Schulfamilie der Realschule und viele andere Helfer aus Eching und dem Landkreis fleißig dabei, dem Wahlspruch Herrn Graefs zu folgen: „Gemeinsam schaffen wir etwas, was anderen Menschen, die gerade Hilfe brauchen, Hoffnung gibt.“ Dass zusammen mehr „geht“ besangen im Anschluss an Herrn Fahrners Rede auch die Chorklasse 5d. 

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SpeRo e.V. unterstützt den Echinger Verein „Aktion Kinder Togo e.V.“

SpeRo e.V. unterstützt den Echinger Verein „Aktion Kinder Togo e.V.“

Zwei Echinger Vereine und ein gemeinsames Ziel: Kindern in Not zu helfen und ihnen vor allem die Möglichkeit zu geben durch Schulbildung die Hoffnung auf ein besseres Leben zu haben. Djaye Sabi die Gründerin und 1. Vorsitzende des Vereins Aktion Kinder Togo e. V. lebt seit 2006 in Eching und arbeitet als gelernte PTA (Pharmazeutische Technik Assistentin) in einer Apotheke.

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Humanitäre Hilfe für die Entwicklung der Bildung !

Wir danken dem Verein „SpeRo“, Laurian Graef (Vorsitzender), der uns einen humanitären Transport für das rumänischsprachige Gymnasium Alexandru Ciplea aus der Stadt Biserica Albă ( Ukraine ) geschickt hat. Die Aktion ist über den „Support ours“-Fonds und den rumänischen Jugendverband von Transkarpatien gelaufen. Ein Teil dieses Transports geht an die ethnische Rumänen aus der gemeinde Poroschovo .

Danke an unsere Partner in Europa, die die Ukraine weiterhin unaufhörlich unterstützen!

Vasile Tiple

SpeRo e.V. Eching hilft Moldau

Foto: SpeRo e.V. vlnr die ehrenamtlichen Helfer Grünleitner, Graef, Adjalle, Göckler, Abalasei und Fahrner

Nachdem SpeRo  in den letzten Jahren immer öfter im Osten Rumäniens aktiv war, konnten in diesem Jahr in sehr großem Umfang Hilfslieferungen für die Republik Moldau bereitgestellt werden.


Erstmals wurde für den Transport ein LKW (40 Tonnen) organisiert, um die gespendete Menge an Gütern überhaupt bewältigen zu können. Nach drei Tagen und 1880 Kilometern erreichte die Ladung endlich ihren Bestimmungsort, das Gymnasium Hrusova in der Republik Moldau. Der Rest der Spenden, verstaut in PKW und Anhänger, kam bereits kurze Zeit vorher am verabredeten Ort an. Empfangen wurden wir (Laurian Graef, Frank Fahrner) von Victor Gheciu, dem Rektor dieser Schule. Zu unserem Glück waren viele helfende Hände vor Ort, um uns beim Abladen zu unterstützen. Diese Helfer waren auch dringend nötig, um die Tische, Stühle, Tafeln, Beamer, Büromöbel und vielen Schultaschen abzuladen und in die Schule zu bringen. Dass die genannten Dinge an allen Ecken und Enden fehlen, wurde Herrn Graef, dem Hausmeister unserer Imma-Mack-Realschule Eching, bewusst, als er bereits im vorangegangenen März in Moldau zu Besuch war. 
Die Dankbarkeit der gesamten Schulfamilie war sehr groß, einer weiteren Zusammenarbeit zwischen der Schule und SpeRo sollte nichts im Wege stehen. 
Zu großem Dank ist SpeRo Pfarrer Teodor Pelin verpflichtet, der als Koordinator für Hilfslieferungen nach Moldau erst den Kontakt zum Gymnasium Hrusova hergestellt hat. Möglich sind Aktionen dieser Art aber erst, weil viele Menschen uneigennützig mitgeholfen und Spendengüter zusammengetragen haben. Herzlich bedanken möchten wir uns bei Herrn Korn (Schulleiter der Realschule Moosburg), bei Frau Müller (Schulleiterin der Grund- und Mittelschule Eching), bei Frau Wiessner (Schuleiterin der Grundschule in der Flurstraße München), bei der Stadt und dem LRA Freising  (Frau Reiter, Herr Riedl, Herr Trost, Herr Grünleitner), bei der Zollabfertigung Kornelia Dönneweg, bei der Schulfamilie der Realschule Eching und den Schülern Manuel Göckler und Enoch Adjalle.

Bericht: Roland Goerge

Hilfe die ankommt | SpeRo e.V. ECHING

Foto: D. Zillgitt | v.l. (Judith Angerer, Laurian Graef, Barzi Angerer)

Über die Grenzen von Eching hinaus ist inzwischen Laurian Graef für sein soziales Engagement mit seiner an der Realschule in Eching gegründeten SpeRo e.V. Hilfsorganisation, bekannt. Graef unterstützt mit seinem gemeinnützigen Verein erfolgreich Schulen, Altersheime und Familien in Rumänien und Moldawien. Hilfe die wirklich auch vor Ort ankommt und das zum Teil persönlich in Form von organisierten und begleiteten Hilfstransporten direkt bis zu den Empfängern in Moldawien und Rumänien. Sommer- & Winterhilfstransporte – Hilfe die viele Freudentränen fließen lässt und Menschen länderübergreifend verbindet. Hilfe mit persönlichen Einsatz in dieser Form findet man sehr selten und aus diesem Grunde unterstützen die Founder von A&F Marketing GmbH aus Eching diese Aktion mit finanziellen Mitteln. Hilfe die ankommt, denn was besseres gibt es nicht sagte Barzi Angerer und hier helfen wir auch in Zukunft, damit Zukunft auch für Hilfsbedürftige einen positiven Lichtblick bietet.

Spende der ehemaligen Schulmöbel

In dem kleinen Dorf Hrusova in Moldawien haben die ehemaligen Schulmöbel der Langenbacher Grundschule eine neues Zuhause gefunden. Organisiert vom gemeinnützigen Verein SpeRo e.V. gehen nun schon zum zweiten Mal Hilfsgüter aus Langenbach an das Gymnasium Hrusova, wo die Tische und Stühle mit großer Freude empfangen wurden.

„Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet „spero“ ich hoffe. Das ist der grundlegende Gedanke,der mich dazu bewegt, seit vielen Jahren Hilfe für die Menschen in Rumänien zu organisieren. Die Idee, dass jedes Kuscheltier, jedes Spielzeug, jeder Schulrucksack, jeder Tisch für ein Klassenzimmer den Menschen, vor allem den Kindern, ein wenig Hoffnung gibt, treibt SpeRo an,“ beschreibt der Laurian Graef, Gründer von SpeRo, sein Engagement für den Verein. Mithilfe des Transportunternehmens NilComPrim wurden die Stühle und Bänke von Langenbach nach Hrusova gebracht und dort von Pfarrer Teodor Pelin, Graefs Kontaktperson vor Ort, empfangen.

Bericht|Fotos: Sophia Pirrera

Musiker spenden Blasinstrumente für rumänische Kollegen

Nicht nur Musik ist grenzüberschreitend, mitunter gilt dies auch für Instrumente. Vor der Generalprobe in der Schulaula der Imma-Mack-Realschule, am Vorabend des Konzerts des Symphonischen Blasorchesters, kam es zu einer musikalischen Spendenübergabe. Bereits im Vorfeld hatte Schulhausmeister Laurian Graef einmal angeklopft, wie es denn beim Orchester mit nicht mehr benötigten Instrumenten ausschaut. Und da gab es tatsächlich in Reihen der Musiker das eine oder andere ausgemusterte und verzichtbare Instrument. Diese wurde von Ensemblemitgliedern gerne an Graef ausgehändigt, darunter auch reparaturbedürftige Exemplare.

(FOTO WILMS ULRIKE / ECHINGER ECHO)

Die gespendeten Instrumente werden von ihm an eine Blaskapelle in seinem Heimatland Rumänien weitergeleitet, an die „Fanfara Asz Sintea Mare, judetul Arad“. Wie Graef berichtete, gibt es dort Kenner und Könner, die nahezu alles und jedes reparieren und auch defekte Instrumente wieder zum Erklingen bringen. Für die Musiker ist es ein schöner Gedanke, dass die hier ausgedienten Blasinstrumente nicht verschrottet werden, sondern auch weiterhin genutzt werden können.
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BERICHT/FOTO: Ulrike Wilms. / ECHINGER ECHO