Hilfslieferung nach Grandesti, Zavoi und Ruja

Schulmöbel für eine Schule in Vaslui/Rumänien

Schulmöbel für eine Schule in Ruja/Rumänien

Spende von Rollstühlen und Rollatoren für ein Altersheim in Moldawien

Neue Fussballausrüstung für Kinder in Moldawien

Große Schulbedarflieferung für Kinder in Moldawien

Auch die Plüschtiere finden neue Besitzer

Einen großen Dank an Ikea Eching und Papeterie Diegel in Eching

Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet „spero“ ich hoffe. Das ist der grundlegende Gedanke der Laurian Graef, Gründer von „SpeRo“, dazu bewegt, unermüdlich Hilfe für die Menschen in Rumänien zu organisieren. Die Idee, dass jedes Kuscheltier, jedes Spielzeug, jeder Schulrucksack, jeder Tisch für ein Klassenzimmer den Menschen, vor allem den Kindern, ein wenig Hoffnung gibt, treibt „SpeRo“ an.
 
 
Ein weiteres Mal ist es gelungen, einen großen Transporter mit verschiedenen Hilfsgütern zu beladen, um sie den Menschen direkt vor Ort, da wo Hilfe benötigt wird, zukommen zu lassen. Im Unterschied zu den vorangegangen Fahrten befand sich das Ziel dieser Lieferung im Osten Rumäniens – der ärmsten Gegend des Landes. Ohne die Unterstützung der ortsansässigen Hilfsorganisation „Solidar“, vertreten durch Ionel Popa, wäre es gar nicht möglich gewesen, die Kleidung und die verschiedenen Schulutensilien zu verteilen, da im Hinterland der Provinzhauptstadt Vaslui Straßen, oder auch zu befahrende Kieswege, in den Karten der Navigationssysteme nicht verzeichnet sind.
 
 
Ionel Popa, der „SpeRo“ begleitete und helfend zur Seite stand, hatte bereits im Vorfeld den Kontakt zu einer weit abgelegenen Schule hergestellt, wo die Hilfsgüter dann verteilt wurden. Das ortskundige Lehrerehepaar Rosu, das in der Gegend unterrichtet, stand SpeRo ebenso mit Rat und Tat zur Seite.
 
 
Die gebrachten Sachen wurden von vielen glücklichen Kindern und deren Eltern dankend entgegengenommen, sodass der erste Teil der Fahrt ein voller Erfolg wurde. Vor Ort wurde aber auch schon wieder begonnen, eine Lieferung von Schultischen und Stühlen zu planen, da der Bedarf unübersehbar sehr groß ist.
Noch verbliebene Hilfsgüter (Kinderkleidung, Bettwäsche, Schulsachen, u.a.) wurden einzelnen Familien in Zavoi und Ruja, Orten, die in der Mitte Rumäniens (Gegend um Agnetheln) liegen, gebracht. Es fehlte am nötigsten, die Not dieser Familien war offensichtlich.
 
 
Die Dankbarkeit der Menschen war spürbar, sodass auch dieser zweite Teil erfolgreich war.
 
 
Fazit 1:
Das, was kleine Hilfsorganisationen wie „SpeRo“ schaffen können, wurde erreicht – etwas Hoffnung sowie konkrete Hilfe an die Menschen weiterzugeben.
 
 
Fazit 2:
Organisationen wie „SpeRo“ können nichts schaffen, wenn sie nicht von vielen anderen tatkräftig und uneigennützig unterstützt werden würden. Ein ausdrücklicher Dank geht an die beteiligten Schulen (Grundschule Eching, Realschule Eching und Realschule Moosburg), die sich in vielfältiger Weise für „SpeRo“ einsetzten. Bereits erwähnt wurden die Hilfsorganisation „Solidar“ (Ionel Popa) und das Ehepaar Rosu. Zu nennen sind auch immer wieder einzelne Personen, die Schulsachen zusammentragen, um sie „SpeRo“ zu geben oder Geld spenden. Auch IKEA Eching stellte eine Menge seiner bekannten blauen Tüten zur Verfügung, damit die Menschen die Sachen besser mitnehmen konnten. Die Papeterie Diegel in Eching ließ es sich nicht nehmen, einige neue Schultaschen zu spenden. Last but not least stellte die Familie Wittmann aus Hallbergmoos ein weiteres Mal seinen Transporter unentgeltlich zur Verfügung, wissend, dass damit tausende Kilometer gefahren werden.
 
 
All die genannten Personen, Organisationen und Firmen müssen nicht helfen, sie machen es einfach! Vielen Dank!
 

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